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Das fahrlässige Glorifizieren der Norm B-1802-1

1.    Gut, dass es die neue Norm gibt!

Warum:           Die Alte war schlechter, sachlich problematisch bis oft unrichtig, im besten Sinn des Wortes unwissenschaftlich.

2.    Diese Norm ist ein Schuss in den Ofen!

Warum:           Österreich verfügt über ein Liegenschaftsbewertungsgesetz (LBG 1992). Eine inhaltliche Neuregelung der selben Materie ist wohl entbehrlich. Die korrekte Umsetzung des LBG durch den Sachverständigen wird durch die neue Norm für mich nicht erleichtert: Begriffe werden ohne Darlegung des Hintergrundes aus deutschen Verordnungen abgeschrieben (Beleihungswert-VO), Forderungen aufgestellt, die praktisch nicht erfüllt werden können („ist aus dem Markt abzuleiten“, „muss abgeleitet werden…“), weil in Österreich keine professionelle Aufbereitung des relevanten Datenmaterials stattfindet.

3.    Lasst mich diese NORM wenigstens ausschließen!

Warum:           Der Sachverständige hat gemäß LBG und einhelliger Lehre und Rechtsprechung ein schlüssiges + nachvollziehbares Gutachten zu erstellen. Wie geht das, wenn die NORM selbst widersprüchlich ist und spezielle Begriffsdefinitionen und unsachliche Anforderungen die Nachvollziehbarkeit erschweren?

4.    Die NORM wird zum verpflichtenden Quasi- Gesetz glorifiziert!

Warum:           Ja, warum eigentlich? Eitelkeit? Lobbyismus?

Das LBG regelt das Handwerk des gerichtlichen Sachverständigen grundsätzlich. Sollte es zu überarbeiten sein, ist dafür das Parlament als gesetzgebendes Organ, für Ergänzungen allenfalls die sachlich kompetente Ministerin zuständig. Wer jetzt schon trommelt „Mit der Norm ist der aktuelle Stand der Immobilienbewertung wiedergegeben“ und fordert, dass sie (arg: „Stand der Technik“) jedenfalls Beachtung zu finden hat, will Gesetzgebung am Parlament vorbei vornehmen. In dieser NORM steckt nämlich viel deutsches Recht und internationale „Kodifikation“ durch Berufs- und Interessensverbände!

FAZIT:            Auch diese Norm kann der Gesetzgeber als verbindlich erklären. Tut er das nicht, lebt sie davon, von den relevanten Verkehrskreisen anerkannt und angewendet zu werden. Die Diskussion sei eingeläutet!

10 Jahre – Jubiläum

Vor gut 10 Jahren habe ich mir einen Wunsch erfüllt. Die Zertifizierung als „allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für das Immobilienwesen“.

Aufträge kamen herein – über die Jahre sind es an die 150 Gutachten (für Gericht, Behörden + Institutionen, Private) geworden. Alle sind echte Hand- und Kopfarbeit. Ich musste keine Beanstandungen erleben und keine „Einladung zur Gutachtenserörterung“.

Welche Erkenntnisse sind für die Zukunft wichtig:

Qualität, Qualität, Qualität
Qualität ist nicht Alles – aber ohne Qualitätsanspruch ist Alles wertlos. Billige „Kurzgutachten“ gibt es genug.

Du musst nicht Alles machen
Es gibt ein NEIN! Und im Einzelfall einen Kollegen, der besser geeignet ist und sich über eine ehrliche Empfehlung freut.

Es muss nicht immer Gutachten sein
Oft ist eine gezielte Beratung des Kunden besser, als ein tolles (aber nicht effizientes) Gutachten. Entscheidend kann nur sein, was der Kunde wirklich braucht.

Besser bist du nicht allein
Die Tätigkeit des Gerichtssachverständigen fördert das Einzelkämpfertum. Dagegen helfen gleichgesinnte Freunde, regelmäßiger Austausch von Information und Wissen + gemeinsames Hinterfragen von gesicherten Weisheiten. Macht auch mehr Spaß!

Ich bin gut aufgestellt + freue mich auf die nächsten 10 Jahre!

Summer in the city

 

Wien im Sommerloch

 

Im Herzen Europas …

 

 

 

 

 

 

 

… die Metropole:

  • Öffis an der Leistungsgrenze, mit Kühlung frostgefährdet
  • Fußgeher am Gehsteig, Autos + Mopeds auf der Fahrbahn,
  • E-Roller, E-Bikes, Sag-ways, Boards und Radler ÜBERALL.

Bisher leider kein Rückgang der SMARTLÖCHER zu beobachten!

 

 

Selbstverständnis – Projektverständnis

 

„Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird; aber so viel kann ich sagen, es muss anders werden, wenn es gut werden soll.“ (Georg Christoph Lichtenberg) 

 

Warum tut man sich das an:
Jeder versucht, sein persönliches Umfeld zu gestalten, zu beeinflussen. Demagogen beeinflussen Massen, Querulanten beschäftigen Jeden (der dies zulässt), Künstler beleben die Wahrnehmung, Fanatiker vertreten die reine Lehre.

Gelungene Immobilienprojekte sind nachhaltig und wertbeständig; sie prägen die Umwelt und werden Teil des Lebensumfelds.

Das erfolgreiche Projekt:
Jede Investition ist eine Vorleistung, um künftig einen Mehrwert lukrieren zu können. Es geht – nicht nur, aber doch – ums Geld! Je konkreter die Definition des Mehrwerts (also die Formulierung der Projektziele), umso wahrscheinlicher der Projekterfolg!

Der Charme der Immobilieninvestition:
Hier gesellt sich zum Streben nach Mehrwert die Absicht, Wirklichkeit zu schaffen. Wie bei einem kreativen Künstler tritt der Gestaltungswille in den Vordergrund. Am Anfang ist eine Idee, ein Bild, eine Vision notwendig. Eine Immobilieninvestition bedeutet mehr, als Finanzderivate zu optimieren. Immobilienprojekte sind hochkomplex. Sie bergen dafür großes Zufriedenheitspotential. 

Die richtigen Dinge tun:
Reale Werte schöpfen ist keine geringe Herausforderung! Erfahrung und Sachverstand ermöglichen es, die wertbestimmenden Faktoren zu erkennen und zu beeinflussen, kurz: die richtigen Dinge zu tun. Mit REAL DEVELOP. steht das Projekt nicht allein: Ein gepflegtes Netzwerk verbindet Intelligenz, Handwerkskunst, Esprit und wirtschaftliche Vernunft. Um die speziellen Anforderungen des Projektes formiert sich – dank REAL DEVELOP. – das jeweils beste Projektteam.

Mehr Wert für Ihr Projekt:

REAL DEVELOP. bedeutet Sicherheit, Struktur und Effizienz für Ihre Investition!